Stimmen zum Buch

 

Gabriele Frechen, Steuerberaterin, SPD, MdB, Stellvertretende Vorsitzende des Finananzausschusses des Bundestag:

Ich war wirklich überrascht: spannend, fesselnd, aktuell und dabei noch gut geschrieben.
Für mich war es eine Sache von wenigen Stunden. Ich hätte gerne noch weiter gelesen. Schade, dass es so schnell aus war. Aber langsamer lesen war nicht möglich.

 

Bodo Ramelow, MdB, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Bundestag der Partei "Die Linke":

Sehr geehrter Herr Eiba, sehr geehrter Herr Pregl,

Ihr Buch ?Tod eines Anlegers? habe ich mit großer Aufmerksamkeit und wachsender Spannung gelesen. Was heißt gelesen ? ich konnte es gar nicht mehr weglegen, so hat es mich in seinen Bann gezogen! Hoch präzise, sehr faszinierend, in keiner Weise übertrieben, sondern leider nur zu wahr... (Obwohl mich das Cover, ehrlich gesagt, zunächst erst einmal abgestoßen hat...)

Den Fall von Anja Schüller kenne ich persönlich - ihr Vater war ein alter Kollege von mir, daher kenne ich die Umstände, die zum Tod seiner Tochter geführt haben, ziemlich genau und das Ganze bedrückt mich bis zum heutigen Tag. Solchen Betrügern, die mit ihren menschenverachtenden Machenschaften und in ihrer Gier nach Geld vor nichts zurückschrecken, muss endlich das Handwerk gelegt werden! Dazu kann es gar nicht genug Aufklärung geben, und dazu muss auch die Politik viel mehr leisten als bisher.

Werde Ihr Buch jedenfalls meinen Kolleginnen und Kollegen sowie meinen Freunden und Bekannten wärmstens weiterempfehlen!

 

 

Ingrid Arndt-Brauer, SPD-Bundestagsabgeordnete:

„Persönlich finde ich das Buch sehr gut geschrieben. Es ist spannend und auch informativ. Vielfach habe ich Ihr Buch schon weiter empfohlen. Ich bin sonst nicht so auf Krimis eingestellt, aber das war wirklich klasse geschrieben. Ich wünsche Ihnen noch viel Muße, noch weitere solch` interessanten Bücher zu schreiben.“

 


Gerhard Schick, Finanzpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen:

"Mit dem Thema stoßen Sie bei mir offene Türen ein. Meine zentrale Kritik an der Umsetzung der Finanzmarktrichtlinie letztes Jahr war, dass der gesamte Bereich der geschlossenen Fonds außen vor blieb beim Anlegerschutz. Leider kümmern sich nur wenige Politiker darum. Ich werde da auch 2008 am Ball bleiben. Vielleicht schauen Sie ab und an auf meiner Homepage vorbei: www.gerhardschick.net.

Die Lektüre fand ich sehr kurzweilig, genau richtig für eine lange Zugfahrt in die Weihnachtsferien, und habe die knapp 500 Seiten in einem durchgelesen. Und gleichzeitig bin ich noch einmal an die teilweise unrühmliche Rolle von Politikern erinnert worden (man denke an die Göttinger Gruppe, die ja gut beworben wurde von Politikern mit angeblicher Wirtschaftskompetenz).

Ihnen und Ihrem Ko-Autor viel Erfolg mit dem Buch. Vielleicht ergibt sich ja auch mal die Gelegenheit, etwas gemeinsam voranzutreiben in diesem Bereich."


Professor Dr. Peter Gantzer, Vizepräsident des Bayerischen Landtages:

„Ich hatte jetzt die Zeit, Ihr Buch zu lesen. Aus Ihrem Schreiben, aus Ihrem Beruf und aus vielen Passagen Ihres Buches entnehme ich, dass dieses Buch auch aus einer persönlichen Betroffenheit heraus geschrieben worden ist. Am Anlagebetrug gibt es nichts zu beschönigen, Und ich bin daher froh, dass in den letzten Jahren die Rechtssprechung mit ihren Urteilen `angezogen` hat. Vor allem der BGH ist immer diffiziler mit den so genannten Schrottimmobilien umgegangen und hat sich mehr und mehr auf die Seite der Anleger gestellt. Dennoch muss man auch die Rolle des Opfers in diesem Falle kritisch betrachten. In der Kriminologie gibt es auch die Lehre des Opfers. Nicht nur aus den vielfältigen kriminologischen Untersuchen, sondern auch aus meinen Erfahrungen heraus,  muss ich leider feststellen, das oft in erster Linie Gier Motiv des Handels des Anlegers war und nicht so sehr `Sicherheit und Kompetenz`, wie Sie es darstellen. Das Opfer ist auch nicht `unschuldig`. Das entschuldigt letztendlich nicht den Täter, macht ihm aber die Arbeit leichter. Gesamturteil: Das Buch ist gut geschrieben, wird aber potenzielle Opfer nicht von ihrer Gier abbringen.“

 

Stephan Seidel, Referent von Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen:

„Thriller und Krimis sind oft geeignet, auf gesellschaftliche Gefahren oder Missstände aufmerksam zumachen: Vieles, was in der Wirtschaft passiert, ist tatsächlich spannend wie ein Krimi und bietet Gelegenheiten, Verbrechen zu begehen. Mit Ihrem Buch führen Sie die Leserinnen und Leser in einen in der Tat viel diskutierten und für viele undurchsichtigen Teil der Wirtschaft: Fonds, Anlagestrategien und Verbraucherschutz gehören in diesen Bereich. Wenn Ihr Buch dazu beiträgt, dass der eine oder andere Leser genauer und vielleicht etwas misstrauischer hinschaut, wenn Anlagen angeboten oder Renditen versprochen werden, ist Ihnen nicht nur ein gut unterhaltender Thriller, sondern auch ein Stück Aufklärung gelungen.“

 

Klaus Schüller, Vater von BADENIA-Opfer Anja:

„Ihr Buch Tod eines Anlegers müsste in Schulen, in den Ausbildungsgängen bei Versicherungs-, Handelskauf-, und Wirtschaftsbranchen sowie bei politischen Mandatsträgern zur Pflichtlektüre werden. Sie haben das Thema Wirtschaftskriminalität nicht tabuisiert, sondern sprechen es ehrlich und offen in all seinen menschenverächtlichen Facetten an. Dafür möchte ich mich auch im Namen meiner Frau bei Ihnen beiden … bedanken. Ihr Buch klärt schonungslos auf und zeigt erbarmungslos auch die Schwachstellen in unserer Gesellschaft. Peter Eggbar, der Held, das sind Sie beide, mein Kompliment. Sie geben damit Opfern wieder Lebensmut, sich zu wehren und zu kämpfen. Keine Selbstmorde mehr, sondern ein Verhalten wie Peter Münz, das wäre schon ein großer Erfolg. Ich bin fest davon überzeugt, ohne unsere gemeinsamen Aktionen – und hier ist Ihr Buch ein wichtiges Aufklärungsinstrument – wäre die BADENIA nicht eingeknickt, wie das jüngste Beispiel, die Anklage einer Polizistin wegen Mietpoolbetrug – zeigt.
Ihr Buch gibt mir ebenfalls die Kraft, mich weiterhin dafür einzusetzen, den zehntausenden Opfern moralisch und mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Mitteln beizustehen. Das wäre auch im Sinne unserer geliebten und unvergessenen Tochter Anja.“

 

Winfried Schmitz-Linkweiler, Meerbuscher Künstler:

„Großes Kompliment! Das Buch hat mir ganz hervorragend gefallen! Und wäre wirklich einen Zwei- (nicht Drei-) Teiler im TV wert!“


Hans-Jürgen Höger, www.immo-haie.de:

„Da ich u. a. Krimifan bin, habe ich das Buch sofort in Angriff genommen und zügig verschlungen. Ja: von der Spannung her und der Darstellung der Charaktere, der Verstrickung der Personen und der Lösung des `Verbrechens` ist es ein starker Krimi. Für Augsburger dürfte die authentische (?!?) Darstellung des Lokalkolorits ganz besonders beeindruckend sein (wie für mich die "Eifelkrimis" verschiedener Autoren). Beeindruckt bin ich aber vor allem davon, dass Sie das Thema Immobilien-Massenbetrug in all seinen Facetten so aufgearbeitet haben, dass es über den Kanal der populären Literaturgattung `Thriller` der breiten Bevölkerung als brisantes gesellschaftliches Thema ins Bewusstsein gerufen werden kann. Die Darstellung der Einzelschicksale ist wirklich aufrüttelnd. Ich denke, dass nicht nur ich - als ebenfalls Betroffener - sondern jeder Leser hinter der spannenden Story die Wirklichkeit einer systematischen Ausbeutung der breiten Bevölkerung durch Finanzhaie unter Mitwirkung von Banken und mit Duldung (oder auch aktiver Beteiligung) der politisch Verantwortlichen und auch der Justiz erkennen kann. Ihre Danksagungen am Anfang - hoffentlich werden sie auch von vielen gelesen! - sensibilisieren den Leser darauf, dass der Krimi einen konkreten, skandalösen Hintergrund und ein tief greifendes gesellschaftlich-moralisches Anliegen hat. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass Sie selbst auch betroffen sind (Paul Münz?). Der Kampf gegen die Finanzhaie wird leider - wie Sie auch schreiben - nur von wenigen Betroffenen aufgenommen. Ein Krimi in diese Richtung ist eine tolle Idee - schon öfters angedacht, aber jetzt erst - und das richtig genial - realisiert!! Das Verhalten und die Motivation der Anlagebetrüger, korrumpierbaren bzw. unlauteren Beweggründen folgenden Beamten, Richter, Staatsanwälte, Polizisten, Anwälten und auch Journalisten haben Sie psychologisch sehr feinsinnig und treffend dargestellt. Mit deprimierender Deutlichkeit auch das stille Leiden und die Untätigkeit (aus Scham) der Betroffenen. Vielleicht hilft Ihr Buch den vielen Mitbetroffenen, sich aus der lähmenden Resignation zu befreien. Aus meinem eigenen Erleben kann ich nur bestätigen, dass offensive Öffentlichkeitsarbeit befreiend wirkt und das Gefühl gibt, sein Schicksal in der Hand zu behalten. Wirtschaftlich gesehen ist der Ablauf der Krimihandlung ja kein befriedigendes Ergebnis für die Betrugsopfer - aber immerhin gibt es durch die Bestrafungen so etwas wie Gerechtigkeit (wobei sogar die ungesetzlichen Rachehandlungen ein gewisses Verständnis und sogar Genugtuung angesichts der Ausweglosigkeit der Opfer der Wirtschaftskriminalität auslösen). Vielleicht hilft auch Ihr Buch, das Gespür für und die Achtung von Moral in der Gesellschaft zu verbessern und die Ausbeutung von Menschen durch skrupellose Machenschaften zu ächten. Ich werde das Buch überall weiterempfehlen.“


 Erwin Huber, bayerischer Staatsminister:

„Es ist beeindruckend, wie Sie das Problem des Kapitalanlagebetrugs bei geschlossenen Immobilienfonds und die Probleme, die sich für mittelständische Mieter ergeben, literarisch verarbeiten. Ihre Arbeit zeigt, mit welch großem Engagement Sie sich der Problematik widmen. Die Forderung an den Staat nach neuen Gesetzen und Strafbestimmungen kann immer nur eine Seite der Lösung sein. Hinzukommen muss stets die Aufklärung der Bevölkerung. Ihr Buch leistet dazu einen nicht unwesentlichen Beitrag.“

 
Peer Steinbrück, Bundesminster der Finanzen:

„Ich danke Ihnen für die Zusendung  Ihres Buch, das ein Thema, welches auch mich in diesem Jahr unter anderem Blickwinkel sehr beschäftigt hat, auf kriminologische Weise beleuchtet.“


 Ingrid Heckner, CSU-Landtagsabgeordnete:

„Die Zeit zwischen den Jahren habe ich genutzt, um den Krimi Tod eines Anlegers durchzuschmökern. Nachdem ich ein großer Krimi-Fan bin, hat mich das Buch schnell in seinen Bann gezogen. Es ist ebenso unterhaltsam wie informativ und liefert interessante Hintergründe zu einem überaus aktuellen Thema. In den vergangenen Jahren haben ja tatsächlich viele Anleger durch dubiose Geschäftspraktiken geschlossener Immobilienfonds ihre Altersvorsorge verloren. Dass in diesem Krimi dieses Thema aufgegriffen wird, macht das Buch ebenso brisant wie aktuell.“